Sabine Isabel Roller, 1957 in Wiesbaden geboren, studierte Tanzpädagogik und Kommunikationswissenschaften, unterrichtete an verschiedenen Tanzschulen und an der Universität Mainz Jazztanz, bevor sie an die staatlich anerkannte Schauspiel-und Musicalschule nach Hamburg ging.
Schon zu Studienzeiten spielte sie am Ernst-Deutsch-Theater, Thalia Theater und St. Pauli Theater in Hamburg.
1980 hatte sie ihr Fernsehdebüt in der Serie „St. Pauli Landungsbrücken“ mit Klaus Höhne.
Es folgte der ZDF-3 Teiler „Narben“, die erste Gemeinschaftsproduktion zwischen ZDF und dem Polnischen Fernsehen ( TVP ). Regie: Arno Ratthey, Redaktion: Giudo Knopp.
1982 zog es sie zurück in die hessische Heimat nach Frankfurt. Sie lernte den hessischen Dialekt neu, und begann ihre Theaterkarriere am Frankfurter Volkstheater Liesel Christ.
Mal hochdeutsch, mal hessisch, spielte sie Komödien und Dramen, von der Moderne bis Klassik, bis hin zum Musiktheater an verschiedenen Theatern in Deutschland und der Schweiz.
Hamburg - Marburg - Frankfurt - Sommerhausen - Heidelberg - München – Zürich.
1987 wurde die Inszenierung „Der fröhliche Weinberg“ am
Ernst – Deutsch – Theater, Hamburg unter der Regie von Günther Fleckenstein, mit dem deutschen Harlekin – Preis ausgezeichnet. Dort spielte Sie die Rolle der Babette als Partnerin von Knut Hinz.
1989 machte sie für ein Jahr einen Abstecher an das Improvisationstheater Springmaus in Bonn.
Seit 1996 spielt sie konstant am Frankfurter Volkstheater Liesel Christ. Nebenbei gab es immer wieder kleine Fernsehrollen.